Die rasante Ausbreitung des Corona-Virus (COVID-19) und die Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Epidemie stellen viele Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Die hpm Henkel Projektmanagement GmbH ist dank digitalisierter Arbeitsmethoden und etablierter Homeoffice-Standards voll arbeitsfähig und bearbeitet die Projekte weiter.
Morgens, 8:35 Uhr, am Küchentisch: Eine E-Mail benachrichtigt, dass neue Projektunterlagen im Datenraum eingegangen sind. Drei Klicks und zwei Ruftöne, schon erscheint die Kollegin auf dem Bildschirm: „Ich hab’s gesehen, lass uns die neuen Zahlen gleich… Felix, jetzt nicht! Frag den Papa!“ Auf dem zweiten Bildschirm wird die Kalkulation geöffnet. „Damit sollten wir hier und hier noch mal nachjustieren.“ In der Tabelle erscheint ein farbiger Rahmen, der zeigt, wo die Kollegin anfängt zu arbeiten… Knapp anderthalb Stunden später steht die Test-Videokonferenz mit dem Amt an. „Herr Müller, hören Sie uns?“ Sieht so aus, denn Herr Müller nickt eifrig, während man in der Wohnzimmerschrankwand im Hintergrund die Harry-Potter-Sammlung erahnt. Doch als sein Mund sich stumm bewegt wird klar: Sein Mikro funktioniert nicht. Da wird wohl die IT noch mal helfen müssen…
Herausforderung Homeoffice
Es ist ein Ausnahmezustand mit vielseitigen Auswirkungen, den uns die Corona-Krise in diesen Tagen und Wochen beschert. In der hpm haben wir uns recht schnell an Homeoffice und Online-Zusammenarbeit anpassen können, auch weil moderne Technologien und zunehmend digitalisierte Prozesse für uns seit Jahren zur Philosophie eines professionellen Beratungsunternehmens gehören. Darüber hinaus beraten wir aktuell auch verschiedene Auftraggeber in diesen Punkten und können unsere Erfahrungen somit gut weitergeben.
Doch die Einschränkungen für die Baubranche sind unübersehbar. Während Baustellen derzeit noch weitestgehend uneingeschränkt fortgeführt werden können, geraten im Bereich Projektentwicklung und Vergabeberatung bereits diverse Projekte ins Stocken. Abstimmungen sind ausgesetzt, Entscheidungen können nicht getroffen werden, insbesondere der Bereich der öffentlichen Hand ist nur noch begrenzt handlungsfähig. Auch eine aktuelle Umfrage von competitionline zeigt, dass ausfallende Termine und die notwendige Kinderbetreuung Projektfortschritte behindern.