Projekt/Objekt | VgV-Verfahren für das Archiv der Avantgarden (AdA) im Blockhaus Dresden, Umbau und Sanierung |
Bauherr/Auftraggeber | Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Dresden I |
Beschreibung | Das Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (kurz: SIB) plante anlässlich der Schenkung durch Egidio Marzona, die Räumlichkeiten des Blockhauses umzubauen und zu sanieren, so dass die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) als Archiv und Museum genutzt werden können. Dabei wird im Blockhaus vorrangig das „Archiv der Avantgarden“ (AdA) Platz finden. Mit der zentralen Innenstadtlage Dresdens am Brückenkopf der Augustusbrücke auf der Neustädter Seite ist es Teil des sogenannten Königsufers und in städtebaulicher und kultureller Hinsicht von übergeordneter Bedeutung. Ursprünglich wurde das Blockhaus nach Plänen von Zacharias Longuelune zwischen 1732 und 1739 als Wachgebäude errichtet und in den Folgejahren aufgestockt. 1945 brannte es vollständig aus und wurde bis in die 80er Jahre für eine Veranstaltung wiederaufgebaut. Nach dem Hochwasser im Jahr 2013 wurde das Blockhaus aufgrund des erhöhten Schadenspotenzials stillgelegt. Mit dem Umbau war es das Ziel, in zentraler Lage der Innenstadt Dresden das anvertraute Archiv in ein lebendiges, interdisziplinäres, globales und zukunftsweisendes Zentrum zu überführen, weshalb das SIB beabsichtigte, diverse Planungsleistungen mittels VgV-Verfahren auszuschreiben. |
Leistungszeitraum | 08/2017 – 05/2018 |
Leistungen |
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