Team-Workshop zur Organisationsentwicklung: hpm und Team im Fokus

Um die Weichen für die Weiterentwicklung des Unternehmens und eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft zu stellen, führten wir am vergangenen Freitag einen Organisationsentwicklungs-Workshop durch. Die Zusammenkunft bot Raum für konstruktive Diskussionen, kreative Ansätze und die Erarbeitung einer strategischen Ausrichtung.

Breite Beteiligung und professionelle Leitung

Als Ort des Geschehens hatten wir extra einen Seminarraum im Stadtzentrum angemietet, um bewusst aus dem gewohnten Arbeitsumfeld auszubrechen und eine Umgebung zu schaffen, die frei von Routinen und Ablenkungen ist. Geleitet wurde der Workshop von einer erfahrenen Organisations- und Personalentwicklungs-Expertin. Ihr Fachwissen und ihre neutrale Perspektive ermöglichten es, die Themen objektiv anzugehen und neue Denkansätze zu fördern.

Eingeladen und beteiligt waren nicht etwa nur Team- oder Projektleiter, sondern explizit alle fest angestellten KollegInnen. Sogar zwei Mitarbeiter, die erst in den kommenden Wochen ihre neue Position antreten werden, erhielten so einen intensiven ersten Einblick ins Unternehmen und konnten ihre Wahrnehmung „von außen“ einbringen. Diese Vielfalt an Perspektiven bot einen ganzheitlichen Blick auf die Organisation, zeigte verschiedenartige Herausforderungen und diverse Lösungsansätze auf und stärkte darüber hinaus Teamgeist und Motivation.

Tiefgehende Auseinandersetzung mit Unternehmen, Markt und Team

Nach einem Warm-up mit Kennenlernrunde und Erfassung der allgemeinen Stimmung arbeiteten wir am Vormittag in drei Gruppen. Die erste beschäftigte sich mit dem Markt im Allgemeinen, trug Beobachtungen und Trends zusammen, zog dann Rückschlüsse für die hpm und segmentierte Stakeholder und laufende Projekte. Die zweite Gruppe beleuchtete die Position der hpm im Markt, setzte sich mit unserem Image und Portfolio auseinander, klassifizierte Kunden und untersuchte Akquiseprozesse und Organisationsstruktur. Gruppe Nummer drei befasste sich mit dem „wir als Team“. Dabei ging es unter anderem um Stärken und Schwächen sowie den Umgang mit solchen, Verbesserungschancen sowie Einflussmöglichkeiten.

Nach einer stärkenden Mittagspause erarbeiteten wir sogenannte „knowledge carpets“, das heißt ineinandergreifende Wissensbausteine innerhalb verschiedener Kompetenzbereiche, die es zu erhalten und zu stärken gilt. Zum technisch-funktionalen Bereich gehören unsere Kernkompetenzen wie Vergabeberatung, Projektsteuerung und Baucontrolling, Spezialwissen zu Normen oder Zertifizierungen, aber auch Knowhow zu Software und Tools. Auf der persönlichen Ebene kommen diverse Soft Skills wie Konflikt- und Zeitmanagement, Verhandlungsstrategien und Feedbackkultur dazu. Besondere Anforderungen zum Beispiel an Kommunikations- und Führungsqualitäten gibt es zudem an Fachgruppen- oder Teamleiter, sowie zahlreiche unternehmerische Herausforderungen an die Geschäftsleitung.

Bereit für Veränderungen

In ausgiebigen, teils freimütigen Diskussionen identifizierten wir ausgewählte Themen, Ideen und Aktionen, die wir in den kommenden Wochen und Monaten fokussieren und weiterentwickeln wollen. In der abschließenden Feedbackrunde lobten die KollegInnen die umfangreiche Auseinandersetzung, die engagierte Zusammenarbeit, so manchen Perspektivwechsel und die grundsätzliche Offenheit des Unternehmens für die gemeinsame Weiterentwicklung. Doch auch konstruktive Kritik und Skepsis waren willkommen, um Probleme aufarbeiten und die Zufriedenheit im Team weiter steigern zu können. Insgesamt war es ein sehr wertvoller Tag für alle Beteiligten und wir freuen uns auf die weitere Anwendung des Erarbeiteten.