Wer die hpm kennt, der weiß: Unsere Team-Events vereinen gern Kultur, Genuss und Sport. Dafür ging es in diesem Jahr bei strahlendem Sonnenschein in die nahe Sächsische Schweiz, um zuerst den Lilienstein zu erklimmen und dann das Elbtal vom Schlauchboot aus zu erkunden. Belohnt wurden wir schließlich mit einem guten Essen beim Panoramablick über Pirna.
Katzensprung: von der Großstadt ins malerische Elbsandsteingebirge
Los ging es am Freitagmorgen mit der S-Bahn von Dresden – praktisch, da viele KollegInnen das Deutschlandticket-Angebot des Unternehmens nutzen und der Zustieg an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet möglich ist. Im Kurort Rathen sammelten wir die letzten Anreisenden ein, wobei das Team durch einige Urlaube oder Krankheiten leider unvollständig blieb. Von hier setzten wir mit der berühmten Gierseilfähre auf das Nordufer über. Nun führte uns der Weg vom Kottesteig entlang der Elbe an den Fuß des Liliensteins. Unsere jüngste Begleiterin mit gerade einmal 14 Monaten überwachte die Navigation aus der Trage auf Papas Rücken, gewann aber bald Vertrauen und schloss entspannt die Augen.
Über den Nordabstieg ging es mit etwa 20 Prozent Steigung zügig auf die rund 415 Höhenmeter, wo wir zunächst die Aussicht ins Elbtal und Osterzgebirge genossen, den Obelisken August des Starken inspizierten und uns schließlich im Biergarten der Felsbaude niederließen, um uns zu stärken. Nach der Rast ging es weiter über den Südabstieg wieder hinab nach Halbestadt und mit der Fähre hinüber nach Königstein. Dort warteten bei Kanu Aktiv Tours bereits zwei große Schlauchboote auf uns.
Paddeln mit Aussicht
Nach der obligatorischen Einweisung schnappte sich jede und jeder ein Paddel und mit vereinten Kräften wurden die Boote zu Wasser gelassen. Auf fast 20 Kilometern ging es in rund dreieinhalb Stunden vorbei am Lilienstein, der Festung Königstein, der Stadt Wehlen und der Bastei bis nach Pirna. Unterwegs wurden nicht nur Tipps zur richtigen Technik, Plätze und Snacks untereinander getauscht; auch Geschichten zur Region oder persönliche Erlebnisberichte sorgten für gute Stimmung und so manchen Lacher.
In Pirna angekommen aber lechzten selbst die geübtesten SportlerInnen nach einem kühlen Feierabendgetränk und einer Stärkung. Knapp 20 Minuten später erreichten wir das Schlosscafé, von dem aus sich ein herrlicher Panoramablick über die Stadt im frühabendlichen Sonnenlicht bot. Im Biergarten ließen wir entspannt den Tag ausklingen, genossen die gute Küche und begaben uns bei Sonnenuntergang schließlich wieder auf den Weg zur S-Bahn. Wir danken den Gastgebern und Anbietern, vor allem aber der Organisatorin und der Geschäftsführung für diesen tollen Tag und freuen uns schon auf nächstes Jahr!